Rückkehr nach Kaisermühlen

Vor dem 40. Bezirk von Wien

 

Länge: 8:12 min

 

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[INTRO: Mittagsjournal, 10.3.1987]

"Die Zeit: in 5 Sekunden ist es 12 Uhr. 12 Uhr. Hier spricht der Österreichische Rundfunk."

[Titelmelodie Mittagsjournal]

"Guten Tag, meine Damen und Herren, Sie hören das Mittagsjournal des Aktuellen Dienstes mit Werner Löw am Studiomikrophon. Innenpolitisches Hauptthema: [...] das endlich letzte Mosaiksteinchen für die geplante Skulptur vor dem neuen Wiener Konferenzzentrum. Dieses Steinchen wiegt rund 70 Tonnen und hat einen mühsamen Behördenweg aus der Sowjetunion nach Wien hinter sich. Vor all dem aber die Weltnachrichten, verantwortlicher Redakteur: [Natalie Deewan], Nachrichtensprecher: [Leopold]." 1

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Vor 23 Jahren hatte Bechtold die 60 bis 100 Tonnen schweren Steine2
diese unförmigen Dinosauren,3
fünf Steinmonolithen mit einem Gesamtgewicht von circa 316 Tonnen4
aufwendig aus fünf verschiedenen Kontinenten angeschafft. 5
Lemberg, Wien, Palästina, Saudi-Arabien, USA, Pakistan, Marokko und Spanien. 6

waun e
jemoes en mein lem
a madros wean soit
wea was s wo r e iwaroe no hiikum ?7

Heute sind Bohrlöcher mit bis zu 20 Zentimetern Durchmesser in den bis zu 3,5 Milliarden Jahre alten Urgesteinen.8
Millionen Jahre altes Urgestein aus fünf Kontinenten, das bis vor kurzem wie ein kleines Stonehenge im Hof des Austria Center Vienna gruppiert war. 9
Viele Flugstunden vor meiner Geburt gab es Stonehenge.10

und i kumad noch hambuag
oda r i kumad noch kapschdod
oda r i kumad noch nagasake11

In Wien, wohin die Familie Weiss am Vorabend des Ersten Weltkrieges umzieht, verliert der junge Leo zum Entsetzen seiner Eltern immer mehr den Bezug zum Judentum. 12

hosd nix bemeagt ?                                     
hosd as ned xeng ?? 13

Ich träume natürlich davon, dass die Heinzelmännchen kommen und eines morgens sagen: so, 14

olas wos recht is15  

jetzt hab ich für Sie einen schönen großen Raum, 16
im “durchmöblierten öffentlichen Raum”17
in dem Sie Ihre Figürchen hineinstellen können!18

Wie viele junge Talente versuchte Leopold Weiss zu Beginn der „goldenen“ Zwanziger Jahre sein Glück in Berlin. 19
für ein aus den Schranken gekommenes Individuum, das träumerisch sich Räume einbildet, 20
wurde die Begegnung mit der arabisch-islamischen Welt zur Zäsur. 21

so liassad a me glei en da frua
fuan aun da brust
linx und rechz
detowian ... 22

Um dem entgegenzuwirken, lädt ihn 1922 ein Onkel nach Palästina ein. Doch statt den Neffen für den Zionismus zu gewinnen, verliert er ihn an den Islam. 23
Noch bevor sein erstes Buch Unromantisches Morgenland (1924) erschien,

liassad a me glei en da frua
fuan aun da brust
linx und rechz
detowian ... 24

Nach seiner Rückkehr nach Berlin konvertierte er 1926 zum Islam und nahm den Namen Muhammad Asad an. 25
„Die Benennung ist eine Provokation“, hörte man aus der FPÖ, als die Kulturkommission im Wiener Rathaus den Beschluss fasste, Muhammad Asad einen Platz zu widmen.26
Bei einem Besuch am 16.4.2017 bemerkte ich, dass 3 der 4 Straßenschilder, die in der Grünfläche verankert sind, umgestoßen worden waren.27
Seit 1987 war sie Bestandteil des Platzes vor dem Austria Center Vienna: die “Interkontinentale Skulptur”, bestehend aus fünf riesigen Monolithen. 28
Der Muhammad-Asad-Platz vor der UNO-City besteht seit April 2008 und ist der erste und m. W. bisher einzige Ort in Wien, der nach einem Moslem benannt ist. 29
Anfang Jänner 2010 wurde die 316 Tonnen schwere, mehrere Mio. Jahre alte Skulptur, bestehend aus fünf monumentalen Steinen vor dem Austria Center Vienna entfernt und dabei zerstört. 30
Aber es war wohl nicht der Wind.31

hosd nix bemeagt ?                                     
hosd as ned xeng ?? 32

Die Skulptur war in den 80er Jahren aus Steuermitteln finanziert worden und hatte damals rund 25 Mio Schilling gekostet.33
ihre Unwirklichkeit und ihre Unwirtlichkeit in ihrer unmittelbaren Umgebung  34
ist eine Provokation, 35
Muhammad Asad, der selbst ein Österreicher war und in einer jüdischen Familie groß wurde, konvertierte 1926 zum Islam. 36
Bechtold scheute Mitte der 80er-Jahre keine Strapazen, die Steine - jeder ist 60 bis 100 Tonnen schwer - in Marokko, Brasilien und anderswo aufzuspüren und nach Wien zu transportieren: 37
Als Korrespondent für den Nahen Osten, arbeitete er bei der Frankfurter Zeitung und war ab 1949 pakistanischer Botschafter bei den Vereinten Nationen in New York.38
Sie repräsentieren die bewohnten Kontinente Afrika, Australien, Eurasien, Nord- und Südamerika. 39
Er lebte in der Folge u. a. im Libanon, der Schweiz, in Marokko, Portugal und Spanien, wo er 1992 verstarb. 40
Eigentlich sollten die Steine durch 41
Grenzgänger zwischen den Kulturen, 42
miteinander verbunden werden. Aus Kostengründen wurde43
Sein Verfassungsvorschlag, 44
dieser zweite, essenzielle Teil der Skulptur Licht-Steine45
veröffentlicht im März 1948 unter dem Titel „Islamic Constitution-Making“ 46
durch Laserstrahlen 47
Untertitel: Arabisch, Bosnisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Hebräisch, Spanisch, Türkisch48
aber nie realisiert,49
Nur in der Präambel der später verbotenen Verfassung konnte er einige seiner Vorschläge wiedererkennen. 50
“Der Bau wurde damals teilweise mit öffentlichen Geldern bezahlt, also ist es praktisch eine Zerstörung von Volksgut.” 51

hosd nix bemeagt ?                                     
hosd as ned xeng ?? 52

 

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[EXTRO: Mittagsjournal, 10.3.1987]

"... wir warten, wie gesagt, noch einmal auf einen zweiten Bericht vom Pressefoyer nach der Ministerratssitzung; die Kollegen sind noch nicht soweit im Bundeskanzleramt, wir kommen daher zunächst zu einem schweren Kulturthema: es geht nämlich um 75 Tonnen Granit. Die sind nämlich Teil jener Skulptur, die der Vorarlberger Künstler Gottfried Bechtold demnächst vor dem neuen Wiener Konferenzzentrum errichten will. Fünf Felsen aus allen Kontinenten der Welt, die mit Laserstrahlen untereinander verbunden werden und so auf die Zusammengeschlossenheit der ganzen Erde verweisen sollen. Gestern traf der letzte dieser fünf Steine des monumentalen 10-Millionen-Schilling-Projekts von Bechtold beim österreichisch-ungarischen Grenzübergang in Nickelsdorf ein. Der Granit kam aus der Sowjetunion und hat eine abenteuerliche Reise und Geschichte hinter sich. Robert Bilek gestaltete aus ihr den folgenden Beitrag:" 53

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1 Mittagsjournal 10.3.1987, Moderation: Raimund Löw, Regie: Herbert Dobrovolny, ORF Ö1, Österreichische Mediathek jm-870310_or.

2 Vienna.at, 22.6.2010 zu Gottfried Bechtolds „Interkontinentaler Skulptur“, http://www.vienna.at/zerstrung-von-bechtold-skulptur-soll-przedenzfall-werden/news-20100622-11172302

3 Bruno Gironcoli, Interview anlässlich der Ausstellungen in Salzburg und Bregenz, Ö1-Mittagsjournal 21.7.1995

4 Kultur aktuell, Radio Ö1 vom 22.6.2010, http://oe1.orf.at/artikel/246718

5 Vienna.at, 22.6.2010 zu Gottfried Bechtolds „Interkontinentaler Skulptur“, http://www.vienna.at/zerstrung-von-bechtold-skulptur-soll-przedenzfall-werden/news-20100622-11172302

6 Tausche Talmud gegen Koran. Im Kino: Wie aus Leopold Weiss Muhammad Asad wurde, von Jessica Jacoby, in: Jüdische Allgemeine, 27.11.2008, http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/1836

7 waun e jemoes, Fassadengedichte aus „med ana schwoazzn dintn“ von H.C. Artmann auf dem Wohnpark Donaucity, Leonard-Bernstein-Straße 4-6, 1220 Wien, Architekt Michael Loudon, grafische Gestaltung: Clemens Schedler, 1998.

8 Vienna.at, 22.6.2010 zu Gottfried Bechtolds „Interkontinentaler Skulptur“, http://www.vienna.at/zerstrung-von-bechtold-skulptur-soll-przedenzfall-werden/news-20100622-11172302

9 Kultur aktuell, Radio Ö1 vom 22.6.2010, http://oe1.orf.at/artikel/246718                  

10 H.C. Artmann liest Fluggedichte, im Interview mit Reinhard Schlögl, Salzburg, 1990 (Teil1), http://www.mediathek.at/atom/0E8DB74B-2B8-00050-000654D4-0E8D227E

11 waun e jemoes, Fassadengedichte aus „med ana schwoazzn dintn“ von H.C. Artmann auf dem Wohnpark Donaucity, Leonard-Bernstein-Straße 4-6, 1220 Wien, Architekt Michael Loudon, grafische Gestaltung: Clemens Schedler, 1998.

12 Tausche Talmud gegen Koran. Im Kino: Wie aus Leopold Weiss Muhammad Asad wurde, von Jessica Jacoby, in: Jüdische Allgemeine, 27.11.2008, http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/1836

13 Fassadengedichte aus „med ana schwoazzn dintn“ von H.C. Artmann auf dem Wohnpark Donaucity, Leonard-Bernstein-Straße 4-6, 1220 Wien, Architekt Michael Loudon, grafische Gestaltung: Clemens Schedler, 1998.

14 Bruno Gironcoli, Interview zur Verleihung des Großen Österreichischen Staatspreises, Ö1-Mittagsjournal, 21.1.1994

15 Fassadengedichte aus „med ana schwoazzn dintn“ von H.C. Artmann auf dem Wohnpark Donaucity, Leonard-Bernstein-Straße 4-6, 1220 Wien, Architekt Michael Loudon, grafische Gestaltung: Clemens Schedler, 1998.

16 Bruno Gironcoli, Interview zur Verleihung des Großen Österreichischen Staatspreises, Ö1-Mittagsjournal, 21.1.1994

17 Dietmar Steiner, Direktor des Architekturzentrums Wien, bei der Diskussion zu „Schutz von Kunst im Öffentlichen Raum“ im project space der Kunsthalle Wien am Karlsplatz, am 21.6.2010, zit. in: http://www.vienna.at/zerstrung-von-bechtold-skulptur-soll-przedenzfall-werden/news-20100622-11172302

18 Bruno Gironcoli, Interview zur Verleihung des Großen Österreichischen Staatspreises, Ö1-Mittagsjournal, 21.1.1994

19 Muhammad Asad (geb. Leopold Weiss) 1900 – 1992. Eine biografische Skizze von Günther Windhager, in: http://www.mischief-films.com/presse/der-weg-nach-mekka

20 Bruno Gironcoli, Interview anlässlich der Ausstellungen in Salzburg und Bregenz, Ö1-Mittagsjournal 21.7.1995

21 Muhammad Asad (geb. Leopold Weiss) 1900 – 1992. Eine biografische Skizze von Günther Windhager, in: http://www.mischief-films.com/presse/der-weg-nach-mekka

22 waun e jemoes, Fassadengedichte aus „med ana schwoazzn dintn“ von H.C. Artmann auf dem Wohnpark Donaucity, Leonard-Bernstein-Straße 4-6, 1220 Wien, Architekt Michael Loudon, grafische Gestaltung: Clemens Schedler, 1998.

23 Tausche Talmud gegen Koran. Im Kino: Wie aus Leopold Weiss Muhammad Asad wurde, von Jessica Jacoby, in: Jüdische Allgemeine, 27.11.2008, http://www.juedische-allgemeine.de/article/view/id/1836

24 waun e jemoes, Fassadengedichte aus „med ana schwoazzn dintn“ von H.C. Artmann auf dem Wohnpark Donaucity, Leonard-Bernstein-Straße 4-6, 1220 Wien, Architekt Michael Loudon, grafische Gestaltung: Clemens Schedler, 1998.

25 Muhammad Asad (geb. Leopold Weiss) 1900 – 1992. Eine biografische Skizze von Günther Windhager, in: http://www.mischief-films.com/presse/der-weg-nach-mekka

26 Vom Juden zum Moslem: Wer war Muhammad Asad? Der Pate von Wiens erstem nach einem Moslem benannten Platz war Journalist, Diplomat und Theologe. von N.N., Die Presse, 13.4.2008.,
   http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/376208/Vom-Juden-zum-Moslem_Wer-war-Muhammad-Asad

27 Mitteilung an ZARA, 17.4.2017

28 Vienna.at, 22.6.2010 zu Gottfried Bechtolds „Interkontinentaler Skulptur“, http://www.vienna.at/zerstrung-von-bechtold-skulptur-soll-przedenzfall-werden/news-20100622-11172302

29 Mitteilung an ZARA, 17.4.2017

31 „Verbogener Konvertit in Kaisermühlen“ von Kerstin Kellermann, in: Augustin Nr. 435, Mai 2017, S. 14

32 Fassadengedichte aus „med ana schwoazzn dintn“ von H.C. Artmann auf dem Wohnpark Donaucity, Leonard-Bernstein-Straße 4-6, 1220 Wien, Architekt Michael Loudon, grafische Gestaltung: Clemens Schedler, 1998. (siehe Fotos unten)

34 Bruno Gironcoli, Interview anlässlich der Ausstellungen in Salzburg und Bregenz, Ö1-Mittagsjournal 21.7.1995

35 Vom Juden zum Moslem: Wer war Muhammad Asad? Der Pate von Wiens erstem nach einem Moslem benannten Platz war Journalist, Diplomat und Theologe. Die Presse, 13.4.2008.,
http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/376208/Vom-Juden-zum-Moslem_Wer-war-Muhammad-Asad

37 Bechtold beklagt Zerstörung seiner Licht-Steine, von Thomas Trenkler, Der Standard, 18.6.2010, http://derstandard.at/1276413395331/Bechtold-beklagt-Zerstoerung-seiner-Licht-Steine

39 Bechtold beklagt Zerstörung seiner Licht-Steine, von Thomas Trenkler, Der Standard, 18.6.2010, http://derstandard.at/1276413395331/Bechtold-beklagt-Zerstoerung-seiner-Licht-Steine

40 Muhammad Asad (geb. Leopold Weiss) 1900 – 1992. Eine biografische Skizze von Günther Windhager, in: http://www.mischief-films.com/presse/der-weg-nach-mekka

41 Bechtold beklagt Zerstörung seiner Licht-Steine, von Thomas Trenkler, Der Standard, 18.6.2010, http://derstandard.at/1276413395331/Bechtold-beklagt-Zerstoerung-seiner-Licht-Steine

42 Vom Juden zum Moslem: Wer war Muhammad Asad? Der Pate von Wiens erstem nach einem Moslem benannten Platz war Journalist, Diplomat und Theologe. von N.N., Die Presse, 13.4.2008., http://diepresse.com/home/panorama/oesterreich/376208/Vom-Juden-zum-Moslem_Wer-war-Muhammad-Asad

43 Bechtold beklagt Zerstörung seiner Licht-Steine, von Thomas Trenkler, Der Standard, 18.6.2010, http://derstandard.at/1276413395331/Bechtold-beklagt-Zerstoerung-seiner-Licht-Steine

45 Bechtold beklagt Zerstörung seiner Licht-Steine, von Thomas Trenkler, Der Standard, 18.6.2010, http://derstandard.at/1276413395331/Bechtold-beklagt-Zerstoerung-seiner-Licht-Steine

47 Bechtold beklagt Zerstörung seiner Licht-Steine, von Thomas Trenkler, Der Standard, 18.6.2010, http://derstandard.at/1276413395331/Bechtold-beklagt-Zerstoerung-seiner-Licht-Steine

49 Bechtold beklagt Zerstörung seiner Licht-Steine, von Thomas Trenkler, Der Standard, 18.6.2010, http://derstandard.at/1276413395331/Bechtold-beklagt-Zerstoerung-seiner-Licht-Steine

51 Rechtsanwalt Axel Anderl bei der Diskussion zu „Schutz von Kunst im Öffentlichen Raum“ im project space der Kunsthalle Wien am Karlsplatz, am 21.6.2010, zit. in: http://www.vienna.at/zerstrung-von-bechtold-skulptur-soll-przedenzfall-werden/news-20100622-11172302

52 Fassadengedichte aus „med ana schwoazzn dintn“ von H.C. Artmann auf dem Wohnpark Donaucity, Leonard-Bernstein-Straße 4-6, 1220 Wien, Architekt Michael Loudon, grafische Gestaltung: Clemens Schedler, 1998.

53 Mittagsjournal 10.3.1987, Moderation: Raimund Löw, Regie: Herbert Dobrovolny, ORF Ö1, Österreichische Mediathek jm-870310_or,

 

 

 

munta

 

fliagn

donaucity totale

Fassadengedichte aus „med ana schwoazzn dintn“ (1958) von H.C. Artmann auf dem Wohnpark Donaucity, Leonard-Bernstein-Straße 4-6, 1220 Wien, Architekt Michael Loudon, grafische Gestaltung: Clemens Schedler, 1998.

(Fotos: ND, Juni 2017)

Anfangs waren die Texte schwarz:

nagasake

Foto: Wohnpark Donaucity

 

gironcoli3

Skulpturen von Bruno Gironcoli, aus der Serie "Die Ungeborenen" auf der Donauplatte, auf dem Weg zum "Gironcoli-Kristall" im STRABAG-Haus, Donau-City-Straße 9, 1220 Wien

Foto: ND 2009

 

 

Beitrag zum Wiener Soundspaziergang Kaisermühlen,

veranstaltet vom Textfeld Südost im August 2017.

 

erschienen 2018 im 5. Band der Reihe Texte im Ohr, Stadt vor Augen im Sonderzahl Verlag

ZU ANDEREN UFERN. Transdanubisierungen

herausgegeben von Elena Messner und Eva Schörkhuber

transdanubisierungen

präsentiert am 8. September 2018, 19h bei "Literatur am Steg"

An der Unteren Alten Donau 159, 1220 Wien

 

gelesen im Rahmen der 2. Buchpräsentation im Bezirksmuseum Donaustadt,

am Sonntag, 14. Oktober 2018, 10:30 Uhr

Kagraner Platz 53, 1220 Wien

 

wiederausspaziert im Rahmen des Urbanize! Festivals

am Sonntag, 28. Oktober 2018, 12 Uhr

Treffpunkt: Tischtennistisch am Kaiserwasser, 1220 Wien

 

wiederabgedruckt in der Volksstimme

Nr. 1-2, Feber 2019, S. 47-49.

 

 

Update 31.10.2022:

Wo lagern die Steine der zerstörten "Interkontinentalen Skulptur" eigentlich heute?

Gar nicht so weit entfernt ...

IKS 1

IKS 2

IKS 3

>>> hier

Update Jänner 2023:

Im Augustin Nr. 566 erschien am 18.1.2023 mein Artikel zur abenteuerlichen Geschichte der Interkontinentalen Skulptur von Gottfried Bechtold: Cold Case: Old stones