Neue Wiener Linien
Graffiti-Recycling & Coded Quotes
im Rahmen von „New Mappings of Europe“*, kuratiert von gangart (Simonetta Ferfoglia + Heinrich Pichler)in Kooperation mit Kindern und Jugendlichen aus dem Jugendzentrum 5erHaus, Grünwaldgasse 4, 1050 Wien
Zeitraum: Februar 2019 – Februar 2020
Ab Februar 2019 fanden im Jugendzentrum 5erHaus, gleich hinterm Matzleinsdorfer Platz im 5. Bezirk, Schreibwerkstätten mit Kindern und Jugendlichen statt, mit einer eigens dafür entwickelten Schrift: der Heterotypia Sign Vienna.
Dieser Font besteht aus 183 nicht-buchstäblichen, informellen Zeichen, gesammelt großteils in der 5erHaus-Umgebung im 5. Bezirk im Zeitraum 2018/19:
Bushaltestellenaufkleber, gesetzt aus der >>> New Zelek Pro
Download Heterotypia Sign Vienna >>> here
Alle 183 Zeichen in Schnelldurchlauf:
Die im 5erHaus entstandenen Texte waren Grundlage für Applikationen an
1) zehn Bushaltestellen der Linie 12A zwischen Eichenstraße und Längenfeldgasse (ab Mai 2019):
Dauer: Mai 2019 – Februar 2020
2) Abgängen zu den Straßenbahnhaltestellen Kliebergasse / Matzleinsdorfer Platz / Eichenstraße (teilrealisiert ab Mitte Juni 2019, nach Zerstörung vorerst abgebrochen)
>>> zur Haltestellenschau
Busblatt / Teil 1:
Bahnblatt / Teil 2 (Realisierung nach Zerstörung der Stationen 1100 + 1120 gestoppt):
Eine einzige Station befand sich indoor, als Teil der Ausstellung "Translocal Scores":
-
1) Translocal Scores
Eröffnung: Di 21. Mai 2019, 19h
Project Space Gumpendorferstrasse 6, A-1060 WienLaufzeit: Mi 22. Mai – Sa 8. Juni 2019, täglich 14 - 19h, Mi 5. Juni, 19h: Ausstellungs-Review mit Andreas Spiegl und einer Performance von Hyeji Nam, Sound von Marie Willmann & Pato Wiesauer
Arbeiten von Pato Wiesauer, Sabine Frühstück, Lisa Schmidt Colinet, Ashley Scheirl / Ursula Pürrer, Textildesigner_in / unbekannt, Alaa Abu Asad / Ulufer Celik, Marie Willmann, Tatia Skhirtladze, Rini Swarnaly Mitra / Sumana Akter, Stephanie Misa / Ana de Almeida, Teresa Kurzbauer / Lena Baur / Rebecca Goldschmidt, und ein Buch von Birgit Jürgenssen und Lawrence Weiner, Nina Geschl / Alfred Rottensteiner, Hyeji Nam, Nubauer, Shuvo Rafiqul, Natalie Deewan, Hanna Reiner
kuratiert von
Simonetta Ferfoglia, Heinrich Pichler und Ruby Sircar
Im Rahmen der zweiten Ausstellung in der VBKÖ, "Translocal Archives", fand am 13. Julil 2019 ein weiterer Rundgang zu einigen der realisierten Stationen statt.
In der Ausstellung selbst war die Schreibstation analog zur Situation im 5erHaus aufgebaut. Die BesucherInnen konnten die Schrift benutzen und so schreibend erforschen. Dazwischen lief der gesamte Font als Bildschirmschoner. An der Rückwand befanden sich die Skizzen zu Teil II, weiters lagen Faltblätter (Busblatt + Bahnblatt, s.o.) und Belegungsschaubilder zur Mitnahme auf.
2) Translocal Archives
Eröffnung 28. Juni 2019, 19h
VBKÖ - Vereinigung Bildender Künstlerinnen Österreich, Maysedergasse 2/28 A-1010 Wien
Laufzeit: 29. Juni 2019 – 14. Juli 2019, Do – So 14 – 19h
mit Beiträgen von: Vida Bakondy / Amila Širbegović, Shabnam Chamani, Irene Lucas, Marie Willmann, Hyeji Nam, Tatia Skhirtladze, Natalie Deewan, Andi Dvorak, Philipp Harder, Tomash Schoiswohl, Sabine Frühstück, Rosa Wiesauer, Nina Geschl / Fabio Otti, Teresa Kurzbauer / Lena Baur / Rebecca Goldschmidt, Pia Nagl / Laura Molnar, Georg Reiter / Veronica Schramek, Rafiqul Shuvo / Ruby Sircar
kuratiert von Simonetta Ferfoglia, Heinrich Pichler und Ruby Sircar
Animation des Belegungsschaubilds für den Wettbewerb von Infoscreen und KÖR: "20 seconds for art", (Motto: "Kultur im Wandel"):
"Graffitirecycling heißt: die Zeichen der Zeit nicht nur erkennen, sondern fotografieren, extrahieren und fontifizieren. Wertvolle semiotische Ressourcen werden durch schonende Konservierung haltbar gemacht und für den Eintritt in eine moderne Kreislaufwirtschaft vorbereitet. In typografischen Wiederaufbereitungsanlagen werden die gesammelten, nicht-buchstäblichen Zeichen aus dem urbanen Raum vom Schmutz der Straße gesäubert, sortiert und schließlich der digitalen Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Ein Belegungsschaubild erleichtert die Wiederverwortung und erlaubt eine rückstandsfreie Resignifikation. Graffitirecycling leistet so einen wesentlichen Beitrag im Kampf gegen den kulturellen Klimawandel."
Quellenbild am Beispiel "GAME ROOM":
5er Haus Tagebuch:
Konzept
(Stand Februar 2019)
1) Sammeln
Auf gemeinsamen Rundgängen (1050 + 1100) entdecken wir informelle Zeichen, Zeichnungen, Striche, Pfeile, tags, ... auf Haus- und Plakatwänden, Parkbänken, Mistkübeln, Bäumen, im Schnee ... und fragen uns nach ihrer Bedeutung. Wir sammeln Zeichen, die uns besonders ansprechen und machen Fotos davon. Wir lernen die Bedeutung von immer wiederkehrenden Symbolen kennen und tauschen unser Wissen darüber aus.
2) Sichten
Aus dem gesammelten Material wählen wir 30 – 50 Zeichen aus, die wir kontrastieren und vektorisieren (ND). Dieses „Graffiti Recycling“ ist die Basis für einen Font, der ausschließlich aus grafischen, nicht-buchstäblichen Zeichen besteht. Wir speisen die einzelnen vektorisierten Dateien in einen Font Creator ein und stellen einen gemeinsamen Font her, der frei downloadbar ist. (Vgl. http://heterotypia.net/heterotypia.html oder http://deewan.at/news/festschrift )
3) Setzen
Die gesammelten grafischen Elemente können nun entweder frei kombiniert werden und auf die Umgebung Bezug nehmen, oder aber als Elemente einer Bildsprache* verstanden werden, vgl. >>> Wiener Methode der Bildstatistik . Welche Themen wollen wir wählen? Welche Aussagen wollen wir treffen? Welche Bildtexte wollen wir in den Öffentlichen Raum setzen?
Auf unseren Streifzügen versuchen wir, passende Orte für eine Re-Applikation der gesammelten Zeichen auszumachen und zu kontaktieren. Leerstehende Geschäftslokale, teilweise in Gemeindebauten, in der Umgebung des 5erHauses könnten mit ihren großen, ungenutzten Schaufensterflächen, dafür gut geeignet sein ("Schaufenstertafeln"). Optimal wären (Bus- / Straßenbahn-) Haltestellen der Wiener Linien, rund um die in Bau befindliche U-Bahn-Station Matzleinsdorferplatz.
Mithilfe von großformatigen Fotokopien und Folien („Analog-Renderings“) testen wir verschiedene Gestaltungsoptionen. Nach Abstimmung mit den KooperationspartnerInnen bereiten wir den Zuschnitt der einzelnen Elemente aus Klebefolie vor. Zuletzt erfolgt die Applikation an den ausgewählten Glasfächen. Am Schluss steht wieder ein Rundgang, diesmal zu den realisierten Stationen.
(Stand Februar 2019)
Update März 2019:
Wiener Linien:
Die Wiener Linien bzw. die Gewista als Zuständige für die Wartehäuschen, haben der Beklebung einzelner Bushaltestellen der Linie 12A zwischen Eichenstraße und Längenfeldgasse sowie der Haltestellen Eichenstraße / Matzleinsdorfer Platz / Kliebergasse zugestimmt, siehe >>> Haltestellenschau. Daher werden wir uns auf diese Orte konzentrieren und die Applikation auf Schaufenstern vorerst nicht weiter verfolgen.
Logo und Zier – Bushaltestelle Margaretenplatz mit Wappenumknäuelung: eine grafische Partitur?
Update April 2019:
5erHaus:
In nunmehr 13 Abenden im 5erHaus, zwischen Ende Jänner und Anfang April 2019, hat sich das Projekt folgendermaßen weiterentwickelt: die gemeinsamen Erkundungen der Umgebung sowie das Sammeln von Zeichen ist bei den Jugendlichen auf kein Interesse gestoßen. Auch das Erstellen von "Analog-Renderings" mit Folienzeichen und großen Schaufensterbildern ist nur auf wenig Begeisterung gestoßen. Das Herstellen einer Schrift aus gesammelten Zeichen mit dem Font Creator wollte auch niemand ausprobieren.
Sobald allerdings der zweite Computer auftauchte, auf dem die neue Zeichen-Schrift bereits installiert war, kam langsam Interesse auf, mit dieser Schrift zu schreiben. Nachdem wir die analoge Welt hinter uns gelassen haben und uns ganz der Tastatur und ihrer Spiegelung am Monitor verschrieben haben, herrscht reges Gerangel rund um diese spezielle Schreibstation. Es wird getastet, was das Zeug hält. Oft setzen sich Kinder zwischendurch, während einer Billiardpartie, kurz zum Rechner, schreiben einen Satz und laufen wieder davon. Es wird natürlich fest geschimpft und viel gekichert, richtige Schreibduelle sind zu beobachten: "alex ist ein opfer" vs. "ahmad ist haz4" usw. usf.
Kurz: wir sind mittlerweile von "kein bock" auf "das ist ja urgeil mann!"-Modus gewechselt. Der Computer spuckt komische Zeichen aus und die Kinder werden zu Tastaturpianistinnen: ein Mädchen fährt wild über die Tasten, bleibt an einem Zeichen hängen, nämlich dem "Fidget Spinner", zugeordnet dem Buchstaben "y", schreibt dann zweimal "SPINNER", geht wieder zurück zum Y und macht mit der Tastaturimprovisation weiter ... (vgl. Eintrag vom 21.3., s.u.).
Die Zeichen-Workshops sind also zu einer Art Schreibwerkstatt mutiert, daher konzentrieren wir uns nun auf das Verfassen und Montieren von codierten Texten, für eine Neubeschriftung der Stadt in der weiteren Umgebung des Jugendzentrums 5erHaus.
Materialsammlung:
Nach einem ersten Kennenlernen Ende Jänner und der 2-wöchigen Schließzeit des Jugendzentrums (Exkursionswoche "Finding Margareten" + Klausur) beginnt am Montag 18.2. die eigentliche Workshopzeit.
Tests Montag 18.2. + Dienstag 19.2.: Material für die Analog-Renderings:
Montag, 25. Feber
Aus einer Auswahl von gesammelten Zeichen wurde ein Font gebaut, jedes Zeichen entspricht einem Buchstaben.
Sätze-Testen am Font Creator ...
... und am lebenden Objekt:
"NEYMAR"
"MELIH DER TÜRKE"
"DIE WELT SOLL IN FRIEDEN LEBEN"
"SRBIJA"
"I LOVE VIENNA"
Donnerstag, 28.2.2019: 5er Haus Session mit Dj Dragonmask:
Dj Dragonmask (DD Mask):
12A Haltestelle Längenfeldgasse / Richtung Schmelz
12A Haltestelle Gaudenzdorfer Gürtel
12A Haltestelle Längenfeldgasse / Richtung Eichenstraße
Montag, 4.3.: im Geheimschriftcorner – eine Challenge zu zweit aber auch allein:
Selo schreibt:
Marko schreibt:
Do 7.3. – jetzt mit Monitor:
"I BE RUNNING LIKE SONIC YO" – eine Zeile aus einem Songtext von DD Mask:
"I BE RUNNING LIKE SONIC YO" am Beispiel Abgang vom Bahnsteig der Straßenbahnhaltestelle Matzleinsdorfer Platz (Entwurf).
Maida schreibt:
"MAIDA LAVA" am Beispiel Unterführung Matzleinsdorfer Platz (Entwurf).
Alexander schreibt:
Donnerstag 14.3. in der Schreiblounge
Alex schreibt:
"TV", von rechts nach links, bei der 12A-Haltestelle Fendigasse.
Maida schreibt:
EIN SCHRITT
EINE MINUTE NOCH
Maida
am Beispiel 12A-Bushaltestelle Siebenbrunnenfeldgasse (Entwurf).
Sani schreibt:
(auf deutsch)
(auf mazedonisch)
auf ungarisch / arabisch / serbisch (übersetzt von Peter / Jakob / Stefan)
"The Rosetta stop": Sani's Frage, in 3 Sprachen, am Beispiel Straßenbahnhaltestelle 62, Flurschützstraße / Richtung Oper, 1120 Wien (Entwurf).
... oder 12A Haltestellestelle Spengergasse, 1050 Wien.
deutsch / mazedonisch / ungarisch
(auf deutsch)
(auf mazedonisch)
ALFA OMEGER am Beispiel Abgang zur Haltestelle Kliebergasse.
vor der Tür zum 5er Haus – eine Himmelskuh?
Donnerstag, 21.3. – Schreibfeuerwerk an der Tastatur!
Ein Dutzend Fahrgastunterhalter und Satzentwickler, Schrifttesterinnen und Übersetzerinnen, Expertinnen und Tastaturpianistinnen waren am Werk.
Riddhi schreibt:
"<s fhgv,.<xlvhdkyly, mbnbjgkjnlyyyyyyyyspinner spinneryyyyyyyzew"
... am Beispiel Abgang zur Haltestelle Matzleinsdorferplatz, 1050 Wien
Alexander schreibt:
12A Haltestelle Zentaplatz
Laura und Izabela schreiben:
12A Haltestelle Embelgasse – kako si?
Dienstag 26.3. – die Fragebogenchallenge!
Foto: Yasmin (10)
20 Fragen, gestellt von TeilnehmerInnen der letzten Schreibereien, und zwar:
- Originalfragen aus dem Schreibsteinbruch der letzten Sessions
- Sätze, Songzeilen, Schlagwörter und Codes, die aufgetaucht sind und interpretiert werden wollen.
Josef (14) schreibt:
6) Wie finden Sie Wien?
-oben hui unten pfui
...10) Kako si, šta radiš?
- kako i versteh nicht
...13) Was heißt «187» ?
-1stehtfürdenlehrer8stehtfür5er7stehtfürtraurigeschüler
...17 Was heißt «1und 1 ist 11» ?
-diepersonkannkeinmathe
- Wie finden Sie Wien?
- Oben hui ... unten pfui
am Beispiel Abgang zur Haltestelle Eichenstraße, Seite 1050 / Fendigasse ...
... und auf der Seite 1120 / Eichenstraße:
Aus Songtexten, Antwortsätzen, Schimpftiraden von: Jakob, Ebi, Peter, Izabela.
AMS / money bang
milion dolara / haz4
Kindergeld / BMW
Donnerstag 4. April
Fragebogen II
Als Anwort auf die Songzeile in Frage 16 – Was heißt „Ruza u ponoc iljada secanje i edan osmeh milion dolara.“ – ? schreibt Capital-Bra-Fan Abdelfatah (11) folgende Lieblingszeile auf:
"ich bin capital nicht mehr und nicht weniger bra was ich doch was ich erlebt habe steht nicht in wekipedia"
Samuel (18) schreibt eine 21. Frage dazu:
" 21) finden sie das heutige verhalten der jugendlichen in ordnung? "
Donnerstag, 11. April
Zwischen Billard und Tischfußball: die Ein-Satz-Challenge am LEBTOB mit SMEILI und viel KRIKSIKRAKSI:
Naeem (10) schreibt:
"augen smeili menschen kreis"
"kriksikraksi"
Auch die Kamera macht sich selbständig – Foto: Lelas (12)
Heute ist Hanna auf Besuch, die einen Text zum Projekt schreiben wird. Sobald wir die Schreibstation verlassen, setzen sich immer wieder Kinder zum Laptop und schreiben drauflos ... oder fotografieren durch die Gegend:
Foto: Lelas
Inzwischen sind auch die Entwürfe für die insgesamt 14 Bushaltestellen fertig:
>>> zur Haltestellenschau
Mustafa (17) schreibt:
"cehennemde sana sadece seytan yardimci olabilir"
"in der hölle kann dir nur der teufel helfen"
"when you are in hell, only the devil can help you"
Donnerstag, 25. April:
Nach der Osterpause herrscht heute bei frühsommerlichen Temperaturen Flaute. Allerdings sind einige Jugendliche wieder da, die vor Wochen mitgeschrieben haben und sich nun die Fotomontagen mit ihren Texten ansehen und mit nach Hause nehmen. Ein paar sind auch an Mitarbeit an der Applikation der Klebefolien interessiert. Anfang Mai werden die ersten Texte aus weißer Klebefolie zugeschnitten und dann an den Glasflächen der Bushaltestellen aufkachiert.
Teststreifen: wieviele Laufmeter Klebefolie werden für 10 Bushaltestellen benötigt? Ca. 20 lfm, bei einer Folienbreite von 100cm.
Munir schreibt ein einziges Wort:
"BOSS"
Donnerstag 2. Mai
Testschnitt am Schneideplotter "Roland" an der Akademie ... und Auslösearbeit im sommerlich ruhigen 5er Haus:
Naeem, von dem der Text stammt, ist der erste Besucher des heutigen Abends und begutachtet seinen Text, überlässt die Auslösearbeit dann aber doch mir und widmet sich dem Schachspiel am Tisch gegenüber.
"SMEILI – LEBTOB – KRIKSIKRAKSI" (spiegelverkehrt) – sogar die kleinteiligsten Zeichen lassen sich gut auslösen, das "O" bekommt eine neue Zahnregulierung.
Denis & Denis beschließen den Abend am LEBTOB, Protagonistinnen sind
sowie
Neologismus des Abends:
Donnerstag 9. Mai
Nach tagelangen Schnitt- und Auslösearbeiten wurden die 10 Haltestellentexte in der Schneidewerkstatt der Akademie auf Transferfolie aufkaschiert und sind nun bereit für den Umzug in den öffentlichen Raum.
>>> Fortsetzung: Haltestellenschau
Nach der Montage der Texte im Laufe des Mai und Juni an insgesamt 15 Stationen findet am Donnerstag, 27. Juni 2019 um 18h im Rahmen des 5erHaus-Sommerfestes ein Haltestellenspaziergang zu einem Teil der realisierten Stationen statt:
Start: 5erHaus, Grünwaldgasse 4 – Siebenbrunnenfeldgasse – Eichenstraße (3 Stationen) – Embelgasse – Fendigasse – Zentaplatz – Matzleinsdorfer Platz (2 Stationen) – 5erHaus.
Präsentation der Neuen Wiener Linien am 2. Feber 2020 im werkzeugH anlässlich der Eröffnung der 11. Station entlang der Schaufensterfront und zur Feier der Wiedereröffnung der U4 -Station Pilgramgasse >>>
** Das Projekt " Neue Wiener Linien" findet im Rahmen von "NEW MAPPINGS OF EUROPE", einem Creative Europe / EU - Kooperationsprojekt der Akademie der bildenden Künste Wien mit Partnermuseen in Ljubljana / SLO, Belgrad / SRB und Middlesbrough / GB statt.
Unterstützt von "Creative Europe" und der Kulturabteilung des Bezirks Margareten:
In Kooperation mit: