1:1-Modell der Gleichzeituhr für Oliver Hangls "mobile highspeed exhibition" beim minus20degree-Festival, 23.-25. Jänner 2020 in Flachau, Salzburg

Mobile Highspeed Exhibitions - For a Highspeed Society - Oliver Hangl (AT)

Austrian performance- and media artist Oliver Hangl turns skiing slopes into ephemeral high-speed exhibition spaces. Better watch out, when a group of skiiers confront a random audience with contemporary artworks at more or less high speed. A brief flash in the cerebral cortex produces a lurking image. This impression might stimulate the viewer to stop, reflect and debate this international selection of artworks, all with a critical if not provocative stand towards the perpetration, ubiquitousness and overlays of today's Global Village.

Oliver Hangl is an Austrian performance- and media artist.

works by: Alfredo Barsuglia, Natalie Deewan, Johanna Kandl, Jun Yang 

https://www.m20d.eu/m20d20

 

gleichzeituhr 1 . . . . . . . gleichzeituhr 2

 

 

Gleichzeituhr im Schnee 1

Gleichzeituhr im Schnee 2

Gleichzeituhr Panorama

Gleichzeituhr up 1

Gleichzeituhr up 2

Gleichzeituhr up 3

Schneefotos: Oliver Hangl

 

 

Das Modell der Gleichzeituhr kam unbeschadet von seiner Salzburger Schitour zurück ...

... und war bereit für seinen nächsten Einsatz >>>

MUSMIG eroeffnung Gleichzeituhr

>>> bei der Geburt des Museums der Migration, veranstaltet vom Kollektiv MUSMIG,

am 21. Februar 2020 in der Galerie "Die Schöne", Kuffnergasse 7, 1160 Wien:

MUSMIG eroeffnung

Eröffnungskonzert des Hor 29 novembar

Ausstellungsdauer: 21. – 23. Februar 2020

Obwohl Arbeits- bzw. Wirtschaftsmigration, Flucht, Vertreibung und globale Mobilität zu den dominierenden Phänomenen des 20. und 21. Jahrhunderts gehören, sind sie keineswegs dominierende Themenbereiche in staatlich finanzierten Museen.

Darum veranstaltet das Kollektiv MUSMIG eine Ausstellung zu einem grandiosen Exponat: dem Museum der Migration, das sich in Reaktion auf die politische Realität, in der es keinen Platz fand, selbst verwirklichen wird. Die Ausstellungsaktion versteht sich als Geburtskanal, durch den Menschen zusammengeführt werden, um sich ihr eigenes Museum zu bauen. Denn eines steht fest: dieses Museum muss zur Welt kommen.

Die Ausstellung greift nicht nur die Frage nach der Funktion und dem Fehlen dieses Museums auf, sie gibt auch einen Rückblick auf die Debatten und Widerstände, die die Idee eines solchen Museums in Österreich begleiteten. Zudem stellt die Aktion die Forderung nach einem Museum der Migration in den Mittelpunkt. Sie ist somit ein Ort des Austausches, an dem Forschung, Vernetzung und Vermittlung stattfinden. Sie ist wissenschaftlicher Aktionismus, interventionistische Kunst, Kampagne und Fest zugleich.

An der Ausstellungsaktion beteiligt sind:

Kollektiv MUSMIG | Arif Akkılıç | Evrim Ersan Akkılıç | Ljubomir Bratić | Sandra Chaterjee | Petja Dimitrova | Natalie Deewan | Alice Fehrer | Gizem Gerdan | Georg Kö | Brigita Malenica | Enar de Dios Rodriguez | Sónia Melo | Elena Messner | Jelena Micić | Savo Ristić | Petra Sturm | Regina Wonisch | Petar Rosandić | Katharina Simunic | Jakob Lerbscher | Ben Owen-Browne | Archiv der Migration | no-racism.net | DOMiD - Dokumentationszentrum und Museum über die Migration in Deutschland e.V. | Verein Jukus - Verein zur Förderung von Jugend, Kultur und Sport | Handan Özbaş | HOR 29. NOVEMBAR | Gehörgänge | Vivaro Viva Romnja Verein Roma-Frauen | SOS Balkanroute | Hüseyin Tunç | Aleksandar Martos | Sónia Melo | Richard Ferkl | Peter Horn | Gerd Valchars | Lena Violetta Leitner | Aleksandra Panek

MUSMIG Gleichzeituhr east day

MUSMIG Gleichzeituhr west day

Presse:

"Museum gegen die Verteidigung des Abendlandes. Die Geburt des Museums für Migration dauerte zwei Tage. Eine temporäre Ausstellung in Ottakring präsentierte Ende Februar, was bereits für ein solches Museum gesammelt wurde" von Kerstin Kellermann + Lisa Bolyos, in AUGUSTIN Nr. 501, S. 26-27.

Warum es ein Museum der Migration braucht, von Regina Wonisch auf science.orf.at