Zum neuen Logo der Initiative EHE OHNE GRENZEN

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Im Laufe des Jahres 2006 entwickelte sich aus einem losen Zusammenschluss persönlich vom Fremdengesetz betroffener Personen die Initiative (und schließlich, ab Herbst 2006, auch der Verein) EHE OHNE GRENZEN, die nicht nur „Stärkung nach innen“, d.h. Austausch und Beratung binationaler Paare sondern auch „Vertretung nach außen“, also Interessensvertretung binationaler Partnerschaften und kritische Menschenrechtsarbeit zu ihren Agenden zählte.

Dieser Wandlung von Betroffenen zu ExpertInnen (wider Willen) sollte auch das neue Logo Rechnung tragen. Hauptkritikpunkt am alten Logo ("Stacheldrahtlogo") war die implizite Festschreibung von Menschen heller Hautfarbe als österreichisch, bzw. von Menschen dunkler Hautfarbe als "ausländisch" - wie in dem Logo durch die zwei verschiedenfarbigen Hände suggeriert. Genau dieser Perpetuierung von Klischees wollten wir aber entgegentreten und starteten den "Logo-Findungsprozess neu" an dessen Ende das seitdem gültige neue Logo ("Chanellogo") stand.

 

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